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Ein Herz für Tiere und Pelzträger

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Gestern entschloss ich mich, in dem großen Supermarkt mit den vier kleinen Buchstaben im Schlossparkcenter einzukaufen.
Schnell waren beide Arme voll bepackt, auf zwei Etagen gibt es viel einzukaufen. So ging es dann schleppend in Richtung Kasse. An den Getränkekisten passierend, flitze etwas sehr kleines an mir vorbei – zunächst nur im Augenwinkel. Noch erschrocken, was es wohl gewesen sein könnte, kam etwas anderes, nun deutlich als kleines Lebewesen erkennbar, aus der gegenüberliegenden Ecke. Dieses Mal im vollen Blickfeld: Eine kleine Mäusefamilie, bei einer derartigen Völkerwanderung anscheinend ein ganzes Mäusedorf, hat es sich dort bequem gemacht und freut sich über die vielseitigen Ausflugsmöglichkeiten für die ganze Familie. Meine Konsequenz daraus war, dass ich das Brot zurück legte (das mögen die kleinen Bewohner ja besonders gerne) und fuhr lieber zum Albrecht-Tempel meines Vertrauens. Dort gab es pelzige Bananen und Dörrobst zu sehen. Die Kassiererin störte sich nicht weiter daran, immerhin war mittlerweile Feierabendzeit.

Fazit: Das Abendessen fiel aus und die Frage nach Lebensmittelhygiene bekam für mich nach den Skandalen um Vogelgrippe oder Gammelfleisch eine persönliche Note.

Lecker!


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